An der GS Küllenhahn erfüllen alle Lehrerinnen in enger Abstimmung mit dem Betreuer und den Betreuerinnen des Offenen Ganztags und in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Eltern ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag.
Das pädagogische Konzept der Schule basiert auf den aktuellen Richtlinien und Lehrplänen und ist in einem schulinternen Arbeitsplan und Erziehungskonsens verbindlich festgelegt. In Jahrgangsklassen werden die Schüler differenziert und individuell in ihren kognitiven Fähigkeiten, ihren praktischen Fertigkeiten, ihren sozialen Kompetenzen und besonders in ihrem eigenverantwortlichen Lernen gefördert und gefordert. Methodenvielfalt und offene Unterrichtsformen werden von Anfang an praktiziert, um so die Freude am lebenslangen, selbständigen Lernen anzubahnen. Die Klassenlehrerin ist über vier Jahre Bezugsperson der Kinder, wodurch eine für Grundschüler wichtige emotional gesicherte Basis gegeben ist.
Ein umfangreiches Sport- und Bewegungskonzept in Verbindung mit Aspekten der Gesundheitserziehung und des Umweltbewusstseins soll die Schüler in ihrem Lernprozess unterstützen. In außerunterrichtlichen Angeboten werden ihre jeweiligen Interessen berücksichtigt und ihre Anstrengungsbereitschaft wird gestärkt. Der Kreativität und Fantasie der Kinder, ihrem Tätigkeits- und Bewegungsdrang sowie ihren Möglichkeiten zum Entdecken und Gestalten wird - wo immer es geht - Rechnung getragen.
Gemeinsam mit allen am Schulleben Beteiligten wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Kinder sich wohl fühlen und lernen, ihre Klassenräume und das gesamte Schulhaus und Schulgelände unter ästhetischen und umweltfreundlichen Gesichtspunk-ten zu gestalten und zu pflegen. Respektvoller Umgang miteinander, Toleranz und Rücksichtsnahme werden vom ersten Schultag an vorgelebt und vermittelt. So können alle Kinder unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen, ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse und in der Gewissheit, Wertschätzung zu erfahren lernen und wachsen.
Abgestimmte Rituale, eine von allen Beteiligten akzeptierte Schulvereinbarung, die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben und wiederkehrende Ereignisse und Feste im Jahreslauf stärken das Gemeinschaftsgefühl und geben dem Schulalltag einen sicheren Rahmen.
In der Flexiblen Eingangsphase wird durch gezielte Förderdiagnostik - die bereits vor der EInschulung einsetzt - und ein auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmtes Förderkonzept ermöglicht, dass die Zeit von 1 bis 3 Jahren je nach Fortschritt individuell genutzt werden kann. Auch hier wird in jahrgangsbezogenen Klassen unterrichtet.
Ein reger Austausch zwischen Lehrerinnen, Betreuerinnen, Eltern und Schülern über die jeweilige Lernentwicklung ist für uns ebenso selbstverständlich wie die Transparenz der erwarteten Kompetenzen.